Gegründet 2014 nach einer Sommertheateraktion für Kinder hat sich das Theater asozial zu einem professionellen und hochklassigen Theaterensemble entwickelt. Heute, im Jahr 2021 blicken wir zurück auf eine atemberaubende Geschichte:
2014:
Sommertheateraktion in Ottensheim: Theater in der Bibliothek
2015:
Die wirklich wahre Geschichte der Rapunzel. Wussten Sie z. B., dass Rapunzel eine Zwillingsschwester hatte?
Sommertheater in Ottensheim
2016:
Unser erster Schritt in die Öffentlichkeit: Ein Abend mit MiniDramen – 2 Spielerinnen, 7 Dramen
2017:
Doch einen Schmetterling habe ich hier nicht gesehn – eine Szenencollage von Lilly Axster über Kinder und Jugendliche im KZ und im Ghetto anhand authentischen Materials.
Premiere in der Tribüne Linz.
Weitere Aufführungen in Ottensheim, Buchkirchen und Traun
Sommertheater in Ottensheim
2018:
Wiederaufnahme: Doch einen Schmetterling haber ich hier nicht gesehn: Aufführungen in Ottensheim und im Rahmen des Theaterfestivals in Spittal/Drau.
Preis der Stadt Spittal/Drau
Reise nach Brasov/Rumänien
Sommertheater in Ottensheim
2019:
Verleihung des Hubert von Goisern Kunst- und Kulturpreises.
Teilnahme außer Konkurrenz am Theaterfestival in Spittal/Drau mit MiniDramen und Performances.
Teilnahme an einer internationalen Jugendbegegnung in Klaffer/Hochficht mit der Performance dildo-talks
Sommertheater in Ottensheim
2020:
Einladung für ein Gastspiel am Festival politico in Lissabon – wegen Corona leider abgesagt.
Was ist los mit Daniela Dunoz? von Suzanna van Lohuizen. Ein Drama rund eine transidente Frau
2021:
Böses Mädchen von Lothar Kittstein. Ein Mann, eine Frau, ein Mädchen, eine Nacht in einem heruntergekommenen Haus. Macht, Gewalt, Abhängigkeit und Missbrauch liegen in der Luft. Ein intensives und bedrückendes Theaterstück.
Sommertheater in Ottensheim
Teilnahme an einer internationalen Jugendbegegnung in Klaffer/Hochficht zum Thema „Sustainability“
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Das Theater asozial heute
Ein Kollektiv an jungen Menschen unter der Leitung des international erfahrenen und anerkannten Theaterpädagogen Wolfgang Rohm. Wir haben den Anspruch, professionelles, qualitativ hochstehendes Theater zu spielen zu Themen, die sozial relevant gleichwohl oft tabuisiert und verdrängt sind und die gerade deshalb auf die Bühne gebracht werden müssen.
Unsere Vorstellung der Funktion von Theater ist es, dass Theater unterhalten soll und dass Theater dort weh tun soll, wo der Blick verstellt, blockiert, verweigert oder verdrängt wird. Theater kann und soll weh tun, erschüttern, schockieren, aufrütteln.